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Kurz vor Beginn der heutigen Veranstaltung erreichte uns die Nachricht, dass Fürst Dupret leider wegen Krankheit nicht erscheinen kann. Deshalb werde ich nun das Wort ergreifen, um etwas über die Rasse der Menschen in Mittelerde zu erzählen.
Ich selbst bin sicher nicht als Vorbild aller zu sehen, ich stamme aus Gondor, wohne in Glírgar und fühle mich hier heimisch und auf meinem Weg angekommen.
Zudem bin ich eine Dame und kann wenig über Menschenmänner berichten oder deren Sichtweisen.
„Es wimmelte von Leben auf der Erde und in den Gewässern im zweiten Frühling von Arda,
und die Eldar mehrten sich, und unter der neuen Sonne wurde Beleriant grün und hell.“
Die Menschen erwachten bei Aufgang der Sonne in Hildórien, in den östlichen Gebieten Mittelerdes. Sie waren kleiner und schwächer als die Elben, vermehrten sich jedoch schnell.
Da die Sonne jedoch im Westen zum ersten Mal erwachte , waren ihr die Menschen zugekehrt und zogen zunächst in ihre Richtung.
Wenn man heute Mittelerde bereist trifft man beinahe überall auf unterschiedliche Menschenvölker.
Die Edain leben in Gondor und Arnor. Sie stammen vom Haus Beors, Hadors und Haleths ab.
Die Bewohner des Düsterwalds, lebten friedlich mit den Dunkelelben zusammen, bevor sie sich zurück zogen. Die Rohirrim, die Beorninger sind Menschen Rhovanions. Sie stammen ebenfalls aus Häusern der Edain ab.
Weiterhin gibt es Menschen im hohen Norden, die Forodwaith und die von ihnen abstammenden Lossoth bei Forochel.
Eine Gruppe setzt sich aus den Menschen um das Weiße Gebirge bis nach Eriador hin zusammen. So sind die Bewohner des Gebirges, die Dunländer und die Breeländer miteinander verwandt.
Zudem gibt es sogenannte Puckelmännern, die Drúedain, die schon in Beleriand im Wald von Brethil auftauchten und deren Verwandte früher im nordwestlichen Teil des weißen Gebirges wohnten und noch immer westlich des Weißen Gebirges zwischen dem Lefnui und dem Angren wohnen.
Es gibt Ostlinge, welche östlich des Meeres von Rhûn leben. Weiterhin leben Südländer, also Menschen aus Khand, Harad und anderen wenig erforschten südlichen Ländern Mittelerdes.
Im Gegensatz zu den anderen, die sich in ihre Natur hinein fügen, seien es Erdhügel, Bäume, Felsen…
…setzen Menschen meist Häuser und Hütten einfacher Handwerkskunst aus Holz, Lehm und Stein.
Oder sie nutzen Zelte, um den Standort wechseln zu können, sei es zur besseren Jagd oder zu Schutzzwecken.
Die Ritterschaft eingebunden in ein geordnetes Herrschaftssystem ist besonders zu erkennen beim Volk der Rohirim und Gondor.
Die Erfahrungen der Menschen sind recht vielfältig, je nach deren Umgebung in der sie leben, so hat ein Lossoth wohl wenig gemeinsame Traditionen mit einem Breeländer.
Vielleicht ist gerade diese Anpassungsfähigkeit der Menschen und das wenige Interesse ihre eigenen Traditionen anderen auf zu drängen das was andere glauben meint sie hätten weniger Werte als andere Völker.
Vielmehr sieht man heute oft Menschen, die sich mit fremden Rassen vergleichen, schauen, was ihnen Nahe ist, nicht am Ende sind sondern weiter ziehen und suchen…
bis hin zu jenen die sich Ehrenhobbits nennen, weil ihnen das Leben im Auenland so nah ist.
Ob man sich vor Menschen fürchten muss?
Vor Räubern, Missetätern und schlecht Rednern jedes Volkes sollte man sich in Acht nehmen, doch sind nie alle über einen Kamm zu scheren,
denn einen Freund findet man sicher unter jeder Rasse.
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Eindeutig zweideutig und doch falsch verstanden ...
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